Eine Gewichtsdecke kann dem Anwender dabei helfen, Schlafstörungen und Angstzustände zu beseitigen und nervösen Menschen zu einem angenehmen und gesunden Schlaf zu verhelfen. Die Anwender sollten vor dem Kauf jedoch einige Dinge beachten:
Die korrekte Größe und das richtige Gewicht spielt eine wichtige Rolle für die Wirkung.
Zudem gibt es verschiedene Füllungen für die Gewichtsdecken. Diese Decken gibt es für Erwachsene und für Kinder.
Der Zweck einer Gewichtsdecke
Gewichtsdecken sind eine erstklassige Innovation, die in erster Linie dabei helfen soll, zu entspannen und sanft einzuschlafen. Diese Decken zeichnen sich durch ein erhöhtes Gewicht aus, das sich über den Körper im Schlaf verteilt und sich sehr eng an den Anwender schmiegt. Dieser Aspekt löst eine sensorische Sinnesempfindung aus, ähnlich einer Umarmung vom Partner.
Der Mensch reagiert auf jene Art der Nähe mit dem Gefühl von Geborgenheit. Der Stress sinkt und so kann das Gehirn Serotonin freisetzen, das die Stimmung schrittweise hebt.Schlafforscher haben sich intensiv mit der Wirkung von Gewichtsdecken auseinandergesetzt und konnten die Wirkung sicher bestätigen. Die Gewichtsdecken werden auch zur Ergotherapie verwendet. Ein weiteres gesundheitliches Problem, bei welchem die Therapiedecken Abhilfe verschaffen können, ist das Restless Legs Syndrom. Die Decke behindert die ungewollten Beinbewegungen und hilft den Betroffenen auf diese Weise zu einem anhaltenden und erholsamen Schlaf.
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Die Auswahl der Größe und der Masse einer Gewichtsdecke
Bei der Auswahl der persönlichen Therapiedecke sollte vor allem das eigene Körpergewicht berücksichtigt werden.
Die Gewichtsdecke sollte etwa 10 Prozent des Körpergewichts ausmachen. Hiermit versprechen die Experten das angenehme Gefühl und die positive Wirkung.
Wenn ein Anwender also 70 Kilogramm wiegt, dann sollte die Gewichtsdecke bestenfalls 7 Kilogramm wiegen. Bei einem Körpergewicht von 60 Kilogramm sind dies zum Beispiel 6 Kilogramm. Ist die Gewichtsdecke zu schwer, behindert diese eher. Ist sie dagegen zu leicht, wirkt sie wie eine herkömmliche Decke.
Gewichtsdecken der einzelnen Hersteller sind in unterschiedlichen Größen und Gewichtsklassen verfügbar. So finden die Anwender mit Sicherheit eine geeignete Decke. Hierzu gibt es spezielle Gewichtsrechner im Netz, um die richtige Decke auszuwählen.
Gewichtsdecken wiegen generell zwischen 4 und 10 Kilogramm. Dass damit die volle Wirkung erzielt wird, sollten sich die Anwender an die Gewichtsvorgaben halten:
Vor allem bei Kindern sollte das empfohlene Deckengewicht nicht überschritten werden.
Hierbei sollte auf die Angaben des Herstellers geachtet werden. Bei abweichenden Maßen und den einzelnen Füllmethoden können sich dabei Unterschiede ergeben.
Leider kann die Größe der Gewichtsdecke bei den meisten Herstellern nicht so einfach bestimmt werden, sondern ist immer an das Gewicht geknüpft. Meist sind die Gewichtsdecken in 2 oder 3 Größen im Handel erhältlich.
Gewichts- bzw. Therapiedecken sind besondere Accessoires, welche einen beruhigenden Effekt auf den Anwender ausüben. Dies erreichen sie durch das hohe Gewicht. So wird diesen nachgesagt in der Lage zu sein, Einschlafstörungen deutlich zu bessern. Therapiedecken werden oftmals eingesetzt, um Symptome des Autismus zu lindern und um Angstörungen zu behandeln. Weil Gewichtsdecken in vielen möglichen Größen erhältlich sind, ist immer die Körpergröße sowie die Größe des Bettes zu berücksichtigen.
Die genaue Länge hat bei der Decke einen eher nachgeordneten Einfluss. Jedoch sollte darauf geachtet werden, dass die Therapiedecke den ganzen Körper gut bedecken kann. Dazu sollte sie wenigstens die gleiche Größe wie der Anwender besitzen oder besser noch etwas größer sein.
Welche Größe passt zu mir?
Wie gesagt, die Wahl einer Gewichtsdecke ist generell sehr spezifisch. Eine Decke der Größe von 140 x 200 Zentimeter mit einem Gewicht von 7 Kilogramm kann für eine erwachsene Frau sehr gut geeignet sein, die keine Integrationsprobleme aufweist, sondern einfach nur Schwierigkeiten beim Einschlafen hat.
Ein weiteres Beispiel ist ein Anwender, bei welchem sensorische Integrationsstörungen diagnostiziert worden sind, der sensibel ist und unter Angststörungen leidet. Für eine 85 Kilogramm schwere Frau wird eine Decke der Größe 140 x 200 Zentimeter mit einem Gewicht von 10 bis 11 Kilogramm empfohlen. Wenn jemand lieber unter einer großen Decke schlafen möchte, kann eine 200 x 200 Zentimeter große Decke genutzt werden, die etwa 13 Kilogramm wiegt.
Im Zweifelsfall kann es sich immer lohnen, mit einem Therapeuten in Kontakt zu treten. Diese können bei der Wahl der richtigen Deckengröße und des Gewichts helfen.
Es gibt allerdings keine offiziellen Richtlinien, was erklärt, dass es viel Raum beim Kauf der Decke gibt. Hierbei hat das Royal College of Occupational Therapy empfohlen, die leichteste Decke auszuwählen, solange diese die gleichen Vorteile für die Gesundheit bieten kann.
Trotzdem sollten die Anwender eine Decke haben, welche schwer genug ist, um die sogenante "Deep Pressure Stimulation", die Tiefendruckstimulation, zu erzeugen, die dem Körper hilft, sich auf das Einschlafen vorzubereiten. Studien hierzu haben ergeben, dass die Art von Therapie eine Reihe an Vorteilen bietet, wie zum Beispiel ein besserer Schlaf, verminderte Angstgefühle, mehr Zufriedenheit und Gelassenheit.
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Einige Experten und Anwender empfinden eventuell eine Decke, die 10 Prozent ihres Körpergewichts beträgt, als eher zu schwer. Andere finden, dass diese dagegen zu leicht ist und nicht hilft, besser zu schlafen. Deshalb haben sich die Hersteller eine flexible Formel ausgedacht, die die spezifischen Unterschiede berücksichtigt sowie die Wahl der Gewichtsdecke erleichtern kann. Die betrifft vor allem die Größe, die von den Maßen des Bettes abhängt. Wenn nur eine Person beabsichtigt, die Decke zu nutzen, ist eine kleinere Decke eventuell in Ordnung. Wird die Decke im Doppelbett von zwei Personen verwendet, sind größere gewichtete Decke sinnvoller. Wer in einem Einzelbett schläft, der sollte eine kleinere gewichtete Decke der Größe 122 x 198 Zentimeter wählen, da die größere Version eventuell zu groß erscheint.
Die kleinen und großen Gewichtsdecken sind jeweils in verschiedenen Gewichtsklassen erhältlich, sodass die Kunden sicher sein können, die optimale Passform für das eigene Bett zu finden.
Der Nutzen einer Gewichtsdecke
Gewichtsdecken haben im besten Fall einen nahezu gleichen Aufbau zu einer normalen Bettdecke ohne ein Zusatzgewicht. Bei den meisten Gewichtsdecken besteht die äußere Schicht aus Baumwolle, darunter befindet sich eine Lage aus Mikrofasern, die atmungsaktiv sind. Dann folgen zwei wärmende Schichten Vlies und zum Abschluss in der Mitte der Decke gebettet ist eine Schicht mit kleinen Glasperlen zu finden. Hier liegt der Unterschied zu herkömmlichen Decken, denn diese Glasperlen machen die Decken entsprechend schwer und rufen den gewünschten Effekt hervor.
Gravity Therapiedecke
- verbesserter Schlaf
- 4 bis 12 Kilo
- Entspannung des Körper & des Nervensystems
Die Preisunterschiede äußeren sich in den verwendeten Materialien sowie dem gewünschten Gewicht einer solchen Decke, welches meist zwischen 4 und 12 Kilogramm liegt. Je nach Gewicht des Anwenders ist die passende Decke zu wählen. So sind bei besonders preisgünstigen Decken beispielsweise Kunststoffperlen anstelle von Glas verarbeitet und weitere Stoffe wie zum Beispiel Polyester eingenäht, die nicht den gleichen Effekt haben wie die hochwertigen Decken.
Diese Therapiedecken, wie sie in der Schlafmedizin bezeichnet werden, finden Verwendung bei den unterschiedlichsten Erkrankungen, wie zum Beispiel Depressionen, Alzheimer, Autismus, Restless-Leg-Syndrom und bei Schlafstörungen. Auch bei Kindern ist eine Gewichtsdecke oftmals im Einsatz. In Krankenhäusern werden diese oft bei Kindern zur Entspannung verwendet.